Friedensarchiv

In der Betrachtung von Epplers Friedenspolitik ist es wichtig, sein Konzept des "konstruktiven Dialogs" zu verstehen. Für Eppler bedeutete Frieden mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. Es ging um soziale Gerechtigkeit, um den Austausch und den Dialog zwischen Nationen, um Verständnis und Respekt für andere Kulturen und Gesellschaftssysteme. Eppler erkannte, dass die Vorherrschaft des Kalten Krieges den Weg zu nachhaltigem Frieden blockierte und forderte daher einen politischen und gesellschaftlichen Wandel.

Die Weggefährten von Willy Brandt, Egon Bahr und Erhard Eppler haben umfangreiche Informationen zusammen-getragen. In unserem Friedensarchiv stellen wir diese und aktuelle Materialien der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Helmut Schmidt zur Nato-Osterweiterung 

„Wenn ich ein sowjetischer Marschall wäre oder ein Oberst, würde ich die Ausdehnung der Nato-Grenzen, erst von der Elbe an die Oder und dann über die Weichsel hinaus  bis an die polnische Ostgrenze, für eine Provokation und eine Bedrohung des Heiligen Russland halten. Und dagegen würde ich mich wehren. Und wenn ich mich heute dagegen nicht wehren kann, werde ich mir vornehmen, diese morgen zu Fall zu bringen.“

Helmut Schmidt (August 1993) 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.